Sehr geehrte Frau Blum,
Erlauben
Sie mir eine anderweitige Meinung zu vertreten. Sie sagen: „ohne KATA
funktioniert kein Lean-Tool.“ Eine solche Aussage ist aus meiner Sicht
zumindest riskant und wissenschaftlich gesehen höchst fragwürdig.
KATA,
verstanden als wiederholender Verhaltensmuster der durch Routinen das
Lernen einprägt, ist mit Sicherheit als Befaehigungsinstrument sehr
effektiv.
Aber… KATA nicht gleich kata… Und das „KATA“ von M.
Rother, basiert wie Sie beschreiben auf Ziel-Zustaende, trotz
Befaehigung auf individueller Ebene, ermoeglicht nicht ein
organisatorisches Alignment. Der Grund ist die Komplexitaet des
Werstromnetztwerkes. Es gibt nichts in dem „KATA“ was diese Abstimmung
vorsieht. Manche sagen: „Dann haben Sie doch den falschen Ziel-Zustand
gesetzt!“ Und ich muss immer schmunzeln weil: wie sollten Sie Bitteschön
a-priori wissen, in einem durch komplexitaetsgepraegten
Wertstromnetzwerkes, wie das erreichen eines individuellen
Ziel-Zustandes allen anderen wertstrom Eignern dynamisch beeinflussen
wird? Unmöglich.
KATA, wie H. Rother es beschreibt, kann aus meiner Sicht nicht die Grundvoraussetzung sein fuer den Aufbau eines Lean Systems.
Mehr dazu erfahren Sie beim Buch The Hoshin Kanri Forest: Lean Strategic Organizational Design (Kapitel 4: Demystifying KATA). http://www.management-circle.de/blog/gastbeitrag-hoshin-kanri-forest-lean-strategic-organizational-design/
Wenn Sie, oder Ihre Leser, die Diskussion weiterführen wollen, erreichen Sie mich unter h4lean@gmail.com oder http://www.hoshinkanriforest.com.
Beste Gruesse,
J Villalba
Erlauben Sie mir eine anderweitige Meinung zu vertreten. Sie sagen: „ohne KATA funktioniert kein Lean-Tool.“ Eine solche Aussage ist aus meiner Sicht zumindest riskant und wissenschaftlich gesehen höchst fragwürdig.
KATA, verstanden als wiederholender Verhaltensmuster der durch Routinen das Lernen einprägt, ist mit Sicherheit als Befaehigungsinstrument sehr effektiv.
Aber… KATA nicht gleich kata… Und das „KATA“ von M. Rother, basiert wie Sie beschreiben auf Ziel-Zustaende, trotz Befaehigung auf individueller Ebene, ermoeglicht nicht ein organisatorisches Alignment. Der Grund ist die Komplexitaet des Werstromnetztwerkes. Es gibt nichts in dem „KATA“ was diese Abstimmung vorsieht. Manche sagen: „Dann haben Sie doch den falschen Ziel-Zustand gesetzt!“ Und ich muss immer schmunzeln weil: wie sollten Sie Bitteschön a-priori wissen, in einem durch komplexitaetsgepraegten Wertstromnetzwerkes, wie das erreichen eines individuellen Ziel-Zustandes allen anderen wertstrom Eignern dynamisch beeinflussen wird? Unmöglich.
KATA, wie H. Rother es beschreibt, kann aus meiner Sicht nicht die Grundvoraussetzung sein fuer den Aufbau eines Lean Systems.
Mehr dazu erfahren Sie beim Buch The Hoshin Kanri Forest: Lean Strategic Organizational Design (Kapitel 4: Demystifying KATA).
http://www.management-circle.de/blog/gastbeitrag-hoshin-kanri-forest-lean-strategic-organizational-design/
Wenn Sie, oder Ihre Leser, die Diskussion weiterführen wollen, erreichen Sie mich unter h4lean@gmail.com oder http://www.hoshinkanriforest.com.
Beste Gruesse,
J Villalba